Am vorletzten Termin der Sommertour traf Petra Häffner in Schwäbisch Gmünd Oberbürgermeister Richard Arnold sowie den Geschäftsführer der Gmünder Landesgartenschau GmbH Manfred Maile. Los ging es vom Bahnhof in den Remspark, welcher bereits zur Landesgartenschau 2014 entstand und nun anstelle der B29 das Stadtbild prägt.

OB Arnold betonte vor allem die identitätsstiftende Wirkung der Gartenschau für die Bürgerschaft. Dies zeige sich auch darin, dass zur Interkommunalen Gartenschau eine noch höhere ehrenamtliche Bereitschaft der Gmünderinnen und Gmünder bestünde, als noch vor vier Jahren.

Identifikation stiften soll auch das Forum Gold & Silber. So wurde bewusst ein exponiertes Design mit goldener Fassade gewählt, welches als Reminiszenz an die Geschichte als Gold- & Schmuckstadt gedacht ist.

Doch Schwäbisch Gmünd geht auch mit aktuellen politischen Themen in die Gartenschau. Gleich neben dem Forum am Strand des Josefbachs liegt neuerdings ein Flüchtlingsboot aus Lampedusa. Das Mahnmal wird seit seiner Aufstellung kontrovers diskutiert. „Ich finde es positiv, dass die Gartenschau auch dafür genutzt wird, um auf Missstände hinzuweisen und so den gesellschaftlichen Diskurs zu fördern.“, so Petra Häffner.