Die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig die Digitalisierung für Unternehmen und Beschäftigten ist. Digitale Technologien und Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.

Digitale Technologien ermöglichen neue Geschäftsmodelle, intelligente Arbeits- und Produktionsprozesse, eine effektivere Kundengewinnung und eine bessere Vernetzung, zum Beispiel mit Lieferanten. Digitale Kompetenzen und digital geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind deshalb ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen.

Mit der neu aufgelegten „Digitalisierungsprämie Plus“ werden mit insgesamt 66 Millionen Euro Maßnahmen wie der Digitalisierung der Prozessabläufe, der Entwicklung und Umsetzung digitaler Geschäftsmodellinnovationen sowie der digitalen Qualifizierung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gefördert.
Antragsberechtigt sind Unternehmen aller Branchen mit bis zu 500 Beschäftigten.

Bereits  2018 und 2019 konnte mit Hilfe der Digitalisierungsprämie von rund 26 Millionen Euro 5.500 Unternehmen bei konkreten Digitalisierungsprojekten unterstützt und Investitionen von über 150 Millionen Euro ausgelöst werden.

Petra Häffner findet die Prämie ein gutes Instrument zur rechten Zeit: "Auch wenn Corona vielen Unternehmen große Sorgen bereitet, ist jetzt die Zeit sich über die Zukunft Gedanken zu machen". Im Doppelhaushalt 2020/21 sind insgesamt 16 Millionen Euro eingestellt. Die Haushaltskommission  hat sich bereits Ende Juni 2020 auf zusätzliche 50 Millionen Euro für die Unterstützung der digitalen Transformation des baden-württembergischen Mittelstands verständigt.

 

 

Weitere Informationen zum Programm und zur Antragstellung sowie Ansprechpartner finden interessierte Unternehmen unter
Hier gehts zur Digitalisierungsprämie Plus 

 

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