Petra Häffner mit Gmünder GRÜNEN beim Spielwarenhersteller Schleich

„Schleich? – die machen doch Dinos“. Petra Häffner hatte die Gmünder Firma vor allem mit Dinosauriern in Verbindung gebracht, weil die sich ihr Sohn immer gewünscht hatte. Geschäftsführer Dirk Engehausen von der Firma Schleich stellte jedoch schnell klar: Wenn die Firma sich allein auf den Verkauf von Dinos oder anderen Tieren beschränkt hätte, wäre sie heute –  sicher nicht weltweiter(!) Marktführer von Spielfiguren.

Petra Häffner MdL und Dirk Engehausen CEO bei Schleich


Gemeinsam mit Grünen aus  Kreisverband und der Gmünder Gemeinderatsfraktion hatte sich Petra Häffner bei einem Firmenbesuch In ihrem Betreuungswahlkreis über Produktion, Marketingstrategien und das Engagement der Firma Schleich am Standort Gmünd ausgetauscht.

150.000 Tiere  pro Tag, also 50-60 Millionen jährlich bringt Schleich auf den Markt. Die Renner sind  Löwen, Pferde, Dinos, Regenbogen-Einhörner.  Das Besondere: die Tiere sind unglaublich detailgetreu, authentisch und alle in Handarbeit gemalt. Natur zum Anfassen und Begreifen. „Wir sind analog“, sagt Engehausen stolz und meint damit, dass Schleich-Figuren ohne digitalen Zusatzmodule auskommen wie sie bei vielen Spielwaren mittlerweile angeboten werden.

Ein einzelner Löwe schafft es jedoch nicht auf den Weihnachtswunschzettel der Kinder, denn die wissen laut Engehausen schon mit 3 Jahren, dass man sich am besten „etwas Großes“ wünscht. Darum hat Schleich sein Sortiment um sogenannte Themenwelten erweitert und ist mit diesem Konzept zur Nummer 7 auf dem deutschen Spielwarenmarkt emporgeschnellt „Farm World“, „Wild Live“ für Vorschulkinder. „Horseclub“, und die Feenwelt „Bayala“sind Riesenrenner bei Schulmädchen. Jungs mögen’s in der Regel lieber wild und gefährlich: Dinos, Eismonster oder Lavalöwen.

Die Produktion ist mittlerweile größten Teils ins Ausland verlagert. Nur ein kleiner Teil wird noch in Gmünd produziert. Man will sich das Know-How erhalten und konzentriert sich auf Entwicklung, Marketing und Vertrieb. Nach der anschließenden Führung durch die Firma zeigten sich alle Teilnehmer sehr beeindruckt: „Gut, dass wir da waren. Am etwas versteckt liegenden Standort verbirgt sich ein wahrer Hidden Champion“, meint Häffner abschließend.

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