Neuer Solidarpakt Sport legt Fokus auf Ehrenamt und Nachhaltigkeit

 

Die grün-geführte Landesregierung hat am Freitag 12. Februar mit dem Landessportverband (LSV) eine neue Vereinbarung zur Sportförderung („Solidarpakt Sport IV“) beschlossen. Mit am Verhandlungstisch saßen neben dem Fraktionsvorsitzenden Andreas Schwarz auch die sportpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, Petra Häffner. Sie fasst das Ergebnis zusammen: "Sport und Politik haben erfolgreich verhandelt und zwei wirklich gute Ergebnisse erzielt. Zum einen haben wir die finanzielle Grundlage von Breiten- und Leistungssport für weitere 5 Jahre gesichert. Zum anderen haben wir einen Fokus  auf nachhaltige und klimafreundliche Sportstätten und der Stärkung des Ehrenamtes gelegt. Letzteres freut uns GRÜNE besonders!"

 

Hier das Wichtigste in Kürze: Der Solidarpakt IV gilt bis 2026 und wird von bislang jährlich 87,5 Millionen Euro um jährlich 18 Millionen Euro aufgestockt. Für nebenberuflichen Übungsleiterinnen und Übungsleiter wird die Bezuschussung erhöht. Für den Vereinssportstättenbau gibt es ein einmaliges Sonderprogramm von 40 Millionen Euro. Beim kommunalen Sportstättenbau wird das Land eine Erhöhung in die gemeinsame Finanzkommission einbringen. Auch der Leistungssport soll stärker gefördert werden.

 

Andreas Schwarz und Petra Häffner sind stolz auf das Ergebnis: " Die Vereine können sich auf das Land auch in schwierigen Zeiten verlassen - in den nächsten Jahren erhalten sie deutlich mehr Geld. Der neue Solidarpakt s sichert die finanzielle Grundlage vieler Sportvereine und Spitzensportler. Er honoriert aber auch das Engagement der vielen Ehrenamtlichen."